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Warum die Ursachen oft ganz andere sind als vermutet und wie moderne Behandlungsmethoden wie Osteopathie, Trigger-Faszientherapie, Stoßwellentherapie u.a. Beschwerden wirksam beseitigen können.

Fast jeder Deutsche kennt den Rückenschmerz, drei von vier Berufstätigen erwischt er mindestens einmal im Jahr. 2019 folgten durchschnittlich 15,4 Tage Arbeitsunfähigkeit. Jeder Dritte geht bei Rückenschmerzen zum Arzt. Noch immer werden viele der Schmerzgeplagten geröntgt oder in die „Röhre geschoben“. Rund 25% der Rückenpatienten erhält laut DAK ein CT oder MRT. Umso größer dann die Enttäuschung, wenn die Aufnahmen gar nichts aussagen über die Ursache der Pein. Denn der überwiegende Anteil der Beschwerden wird durch Muskelspannungsstörungen und Muskeldegeneration verursacht. Auch die Bindegewebshüllen, die sogenannten Faszien, spielen bei der Entwicklung des Schmerzes eine wesentliche Rolle. Ein äußerst komplexes Geschehen. Denn die Muskulatur ist ein vielschichtiges und weitverzweigtes System von Strukturen, die voneinander abhängig sind. Das erklärt warum der Rückenschmerz oft an ganz anderer Stelle entsteht als dort, an der er sich zeigt.

Aber auch wenn eine Arthrose, ein Bandscheibenvorfall, eine Spinalkanalstenose bestehen- oft werden die tatsächlichen Beschwerden durch die Weichteile ausgelöst.

Ein Beispiel:
Der Iliopsoas-Muskel, auch Kreuzbein-Darmbeinmuskel genannt. Er ist die einzige muskuläre Verbindung zwischen Ober- und Unterkörper. Der Psoas, als kräftigster der Hüftbeugermuskeln, verleiht dem Skelett Ausrichtung und Beweglichkeit, beeinflusst die Atmung und die Nieren und massiert bei jedem Schritt die Lendenwirbelsäule, an der er seinen Ursprung hat. Stundenlanges Sitzen ohne Körperspannung, mit übereinandergeschlagenen Beinen und oft auch ohne direkten Kontakt der Ferse zum Boden („High Heels“) stressen den Psoas. In Seitenlage schlafen ebenfalls. Er verkürzt sich. Folge können Schmerzen im unteren Rücken sein, ebenso wie ein heftiges Ziehen im Bereich des vorderen Oberschenkels, das nicht selten als Symptom einer Hüftarthrose fehlinterpretiert wird. Ein weiterer kaum bekannter und in seiner Bedeutung unterschätzter Muskel, der ebenfalls eine komplexe Schmerzsymptomatik auslösen kann, ist der birnenförmige Piriformis-Muskel. Verborgen unter dem großen Gesäßmuskel, verbindet er Kreuzbein und Oberschenkel. Durch ständige Fehlhaltung oder Überlastung, zum Beispiel beim Joggen, sowie durch eine Funktionsstörung des Iliosakralgelenks, das sich bei Bewegungsmangel und im höheren Lebensalter leicht verkantet, gerät er in Bedrängnis. Der Muskel verhärtet, nimmt mehr Raum ein und quetscht den in unmittelbarer Nähe verlaufenden Ischiasnerv. Folge sind Kribbeln, Taubheitsgefühle und Schmerzen im Gesäß, die in den Oberschenkel ausstrahlen und bis in die Fußsohle hinabziehen können und häufig den Symptomen eines Bandscheibenvorfalls ähneln.

Viele Betroffene verzweifeln dann und bringen eine regelrechte Arzt-Odyssee hinter sich, weiß Frank Scholz. Der Osteopath und Inhaber des Zentrums für Integrative Medizin in Hamburg ist für Patienten mit chronischen Rücken- und Gelenkschmerzen, sowie Migräne und Muskelschmerzen oft die letzte Hoffnung. Neben moderner bildgebender Verfahren wie Sonographie, 4 D Vermessung, EMG, Elastografie, Gangbildanalyse u. v. a. bedient sich Scholz seiner Hände, um zu erfühlen, wo und wie die Körperfunktion gestört ist. Durch die Kombination verschiedener Behandlungsmethoden wird für jede/n Patient*in ein individuelles Behandlungskonzept erstellt, das für genau diesen Menschen, für genau diese Beschwerden zugeschnitten ist.

Seit 24 Jahren begeistert lernend und lehrend, bei tausenden von Patienten erfolgreich, mit einem außergewöhnlichem Team.

Um Schmerzsyndrome die seit Jahren oder länger bestehen massiv zu vermindern oder zu beseitigen bedarf es meist nur weniger Monate.

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Zentrum für Integrative Medizin Scholz

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