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Dr. Ulrich Zils

Bereits 2012 hat sich der Neurochirurg Dr. Ulrich Zils mit der Technik der Bandscheibenendoskopie beschäftigt und ist heute einer der wenigen Spezialisten, der in seiner Berliner Praxis das anspruchsvolle Verfahren anbietet. Besonders anspruchsvoll ist die neue deutsche Technik für den Operateur. Neben erheblichem finanziellen Aufwand für das entsprechende Instrumentarium braucht es auch viel Zeit und Übung, bis der Operateur die neue Technik wirklich anwenden kann. Dr. Zils gehört durch jahrelange Praxis zu den wenigen Chirurgen, die die Technik perfekt beherrschen. Er agiert praktisch als Kompetenzzentrum für ganz Deutschland außerhalb Bayerns und des Ruhrgebietes.

Häufig gehen die Rückenbeschwerden von einer Bandscheibe aus. Die Bandscheibe ist eine zwischen den Wirbelkörpern des Rückgrats liegende elastische Scheibe aus Knorpeln. Chronische Überbeanspruchung oder altersbedingte Abnutzungserscheinungen gehen mit einem Verlust an Elastizität der Bandscheibe einher, die zu einem Bandscheibenvorfall führen können. Diese können insbesondere dann zu Beeinträchtigungen führen, wenn sie auf einen aus dem Rückenmark austretenden Nerven oder auf selbiges drücken. Im Extremfall kann dies zu unwiederbringlichen Lähmungen der Arme und Beine führen bis hin zum Verlust der Harn- und Stuhlkontrolle sowie zu bleibenden Sexualfunktionsstörungen.

Hier die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten:

Konservative Möglichkeiten
• Krankengymnastik, Physiotherapie, physikalische Behandlungen
• Schmerz- und entzündungshemmende Medikamente
• PRT: Gezielte unter Röntgendurchleuchtung oder CT geführte Applikation von schmerz- und entzündungshemmenden Medikamenten
• Als einziger Neurochirurg in Berlin PRT (Nerven-
spritze) zur konservativen Behandlung des Bandscheibenvorfall unter Ultraschallkontrolle unter
komplettem Verzichten auf die schädigende
Röntgenstrahlung, mit der dies Radiologen und Orthopäden sonst durchführen. Eine Technik, die bislang leider nur von Privatkassen übernommen wird.

 

Operative Möglichkeiten

Klassische mikrochirurgische offene Operation mit dem OP-Mikroskop. Die Entwicklung des Operationsmikroskopes in den frühen 60 er Jahren hat es der Neurochirurgie erst ermöglicht, komplizierte Eingriffe wie die am Rückenmark oder Gehirn in vertretbarer Dauer und mit vertretbarem Risiko durchzuführen. Auch können Verletzungen an den Hirnhäuten (die das Rückenmark umgebende Hülle, in der sich das Mark umflossen vom Hirnwasser befindet) so viel besser und gezielter versorgt werden. Es macht das Setzen einer Naht, deren Faden man mit bloßem Auge fast nicht erkennen kann, erst möglich.

 

Endoskopische OP-Technik

Diese Operation wird, bei Patienten, die besonders viel Angst vor der Narkose haben, auch als Wacheingriff durchgeführt. Der Grund liegt auf der Hand. Mit dem Endoskop hat man nur eine begrenzte Sicht, und um den Patienten und seine neurologischen Funktionen besser monitoren zu können, erfolgt der Eingriff als Wacheingriff, jedoch unter weitgehender Ausschaltung des Schmerzes mit Medikamenten, die über die Venen verabreicht werden. Der gravierende Vorteil liegt aber gerade in dem minimalen Zugang ohne großes Gewebetrauma und dem Verzicht auf Vollnarkose, die es dem Patienten erlauben, sich schon wenige Stunden nach einem solchen Eingriff wieder ganz normal bewegen zu können. Selbstverständlich beherrscht Herr Dr. Zils den endoskopischen Eingriff auch in Vollnarkose und bietet die Technik auch zur schonenden Behandlung der im Alter weit verbreiteten Spinalkanalstenose an.

Zeitersparnis, postop sofort mobilisierbar, kaum bis gar kein Wundschmerz, Rezidivrate geringer als bei offener OP, dies sind die offensichtlichen Vorteile, die für die Bandscheibenendoskopie sprechen. Dr. Zils: „Die Zukunft der WS-Chirurgie liegt in dieser Technik. Nur wer große Eingriffe sowohl offen als auch in minimaler Technik beherrscht, ist in der Lage mit der eleganten Technik sinnvoll umzugehen. In Asiens Industriestaaten z.B. Korea wird diese deutsche Technik bereits bei
jedem zweiten Bandscheibenvorfall eingesetzt.“

Kontakt
Dr. med. Ulrich Zils
Prenzlauer Allee 90, 10409 Berlin
Tel.: +49 (0)30 7658 3231, Fax: +49 (0)30 7658 3233
E-Mail: praxis@dr-zils.de
Internet: www.dr-zils.de