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Lange Zeit litt Lutz Hollenberg unter quälenden Rückenschmerzen. Es folgten verschiedene konservative Behandlungen wie Physiotherapie und starke Medikamente, aber eine Linderung der Beschwerden blieb aus. Doch der sportliche 46-Jährige aus Langenfeld gab nicht auf und suchte schließlich Rat in der Universitätsklinik Bonn. Hier diagnostizierte Prof. Dr. Pflugmacher, Oberarzt an der Klinik und Poliklinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, das Iliosakralgelenk als eigentliche Schmerzursache. Erst der minimalinvasive Eingriff mit modernen iFuse-Implantaten (Kassenleistung) brachten den Rheinländer zurück auf die Laufstrecke.
Sportliche Betätigung und vor allem regelmäßige Laufeinheiten gehörten zum Alltag von Lutz Hollenberg. Doch bereits mit Anfang 30 litt der kaufmännische Angestellte aus Langenfeld immer wieder an starken Schmerzen im unteren Rücken. Sein Orthopäde vermutete zunächst einen akuten Bandscheibenvorfall, welcher jedoch nicht die wahre Ursache seiner Beschwerden darstellte. Nach mehreren Untersuchungen und speziellen Tests konnte schlussendlich das Iliosakralgelenk, kurz ISG, als Auslöser diagnostiziert werden. Über einen Zeitraum von drei Jahren folgten regelmäßige Physiotherapie, die Einnahme von Schmerzmedikamenten sowie Injektionen in das Gelenk. Leider halfen diese Maßnahmen nur für kurze Zeit und die Beschwerden verschlimmerten sich zunehmend. „Da meine Frau und ich zu diesem Zeitpunkt Familienzuwachs bekamen, gab es auch immer weniger Entspannungsphasen“, sagt der Langenfelder und erzählt weiter: „Ein Leben in Bewegung war zu diesem Zeitpunkt so gut wie unmöglich. Ich konnte meinen Job nur noch mit starken Einschränkungen ausüben und musste meine geliebten Laufschuhe an den Nagel hängen. Die Situation belastete nicht nur mich, sondern wirkte sich auf das gesamte Familienleben aus“.

Weg der Besserung
Aufgeben kam für den aktiven Mann jedoch nicht infrage und so ging er auf Empfehlung seines Orthopäden in die Universitätsklinik Bonn zu Prof. Pflugmacher, welcher die Diagnose ISG-Syndrom bestätigte. Da sich die Beschwerden durch konservative Maßnahmen nicht lindern ließen, entschieden sich Arzt und Patient für einen klinisch etablierten, 30-minütigen minimalinvasiven Eingriff mit drei sogenannten iFuse-Implantaten (von SI-BONE Deutschland GmbH). Diese bieten auf Grund Ihrer Dreiecksform sehr gute Stabilität, verwachsen dank ihrer porösen Oberflächenstruktur innerhalb von drei bis sechs Wochen mit dem umliegenden Knochen und sorgen so für sofortige Schmerzlinderung. Nach einer kurzen Genesungszeit konnte Lutz Hollenberg wieder für seine Familie da sein und auf die Laufstrecken im Rheinland zurückkehren. Bereits wenige Monate später suchte sich der Sportbegeisterte eine neue Herausforderung und lief 100 km in nur 24 Stunden. „Mit dem Mammutmarsch konnte ich endlich wieder an alte Leistungen anknüpfen und mein Leben wieder genießen“, berichtet der Rheinländer heute glücklich.

Das Iliosakralgelenk im Fokus
Zwei Fragen an den Orthopäden Prof. Dr. med. Robert Pflugmacher

Treten Beschwerden an der unteren Wirbelsäule auf, führen Experten diese meist auf Veränderungen der Bandscheiben zurück. Bei jedem vierten Patienten mit Schmerzen im unteren Rücken liegt jedoch eine Erkrankung des Iliosakralgelenks (ISG) vor. Prof. Dr. med. Robert Pflugmacher, Oberarzt an der Klinik und Poliklinik für Orthopädie und Unfallchirurgie der Universitätsklinik Bonn, erklärt die wichtigsten Punkte zu Diagnose, Therapie und einem klinisch etablierten Behandlungsansatz mit sogenannten iFuse-Implantaten.

Wie lassen sich ISG-Beschwerden diagnostizieren?
„Patienten, die am sogenannten ISG-Syndrom leiden, lassen sich häufig bereits an der Krankengeschichte und der Schmerzlokalisation zwischen unterer Wirbelsäule und Becken erkennen. Um den Verdacht zu bestätigen, empfiehlt es sich, fünf einfache Provokationstests durchzuführen, die Schmerzen im ISG-Bereich hervorrufen. Wenn mindestens drei von ihnen positiv ausfallen, liegt die Schmerzursache oftmals im ISG.“

Welche Behandlungsmaßnahmen kommen zum Einsatz?
„Zu Beginn versuchen Mediziner Beschwerden beispielsweise mit Physiotherapie, Medikamenten oder Injektionen in den Griff zu bekommen. Erzielen konservative Behandlungen jedoch keine Besserung, können klinisch bewährte iFuse-Implantate Abhilfe schaffen. Hierbei werden Patienten in einem 30-minütigen minimalinvasiven Eingriff drei Implantate in das ISG eingesetzt. Diese verwachsen aufgrund ihrer porösen Oberflächenbeschaffenheit ideal mit dem umliegenden Knochen und stabilisieren das Gelenk durch ihre besondere Dreiecksform.“

Weitere Informationen unter
www.ortho-unfall-bonn.de oder www.si-bone.de

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Kontakt
Prof. Dr. med. Robert Pflugmacher
Klinik und Poliklinik für Orthopädie und Unfallchirugie
Venusberg-Campus 1, 53127 Bonn
Tel.: 0228 / 287 – 0
E-Mail: info@ortho-unfall-bonn.de
Internet: www.ortho-unfall-bonn.de

SI-BONE Deutschland GmbH
Soldnerstraße 11, 68219 Mannheim
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