-Anzeige-

Prof. Dr. med. Robert Schönmayr war von 1992 bis 2012 Direktor der Klinik für Neurochirurgie an den Dr. Horst-Schmidt Kliniken in Wiesbaden. Seit Beendigung seiner Tätigkeit als Klinikchef widmet er sich verstärkt der Forschung im Bereich der Wirbelsäulenchirurgie und der Weiterentwicklung von Operationstechniken. Dabei stellen fortschrittliche Implantationsverfahren mit modernen Bandscheibenprothesen einen besonderen fachlichen Schwerpunkt dar. Als einer der ersten Neurochirurgen in Europa spezialisierte er sich auf diese anspruchsvollen Operationen, die er seitdem routiniert durchführt.

Die MOVE®-C Bandscheibenprothese besteht aus 2 Titanplatten, an deren rauer Oberfläche der Wirbelknochen anwächst. Dazwischen befindet sich ein elastischer Kern, der einen Bewegungsumfang wie eine gesunde Bandscheibe zulässt und als Stoßdämpfer wirkt.
www.ngmedical.de

Unsere bewegungsarme Lebensweise mit viel sitzender Tätigkeit begünstigt die gehäufte Entstehung bestimmter Krankheitsbilder. So leiden fast zwei Drittel aller Bundesbürger in unterschiedlichem Umfang an Beschwerden im Bereich der Halswirbelsäule. In den allermeisten Fällen lässt sich hierbei zum Glück schon mit konservativen Behandlungsansätzen eine Besserung erreichen. Wenn aber Nerven oder sogar das Rückenmark eingeklemmt und geschädigt werden, ist manchmal die Operation der einzige hilfreiche Ausweg. Vor allem bei jüngeren Patienten, die nicht von fortgeschrittener Arthrose betroffen sind, führt die Implantation einer modernen Bandscheiben-Prothese regelmäßig zu sehr guten Ergebnissen. Typische Symptome eines Bandscheibenvorfalls an der Halswirbelsäule sind Nackenschmerzen, die in die Schulter und bis in den Arm, vielleicht sogar bis in die Finger ausstrahlen. Die Nacken- und Schultermuskulatur ist dabei oft derart verspannt und schmerzhaft, dass man den Kopf kaum noch bewegen kann. Besonders alarmiert sollte man dann sein, wenn neben den Schmerzen auch Gefühlsstörungen auftreten: Kribbeln, taubes Gefühl in einigen Fingern, in der Hand oder im Arm. Spätestens wenn Probleme beim Faustschluss oder eine Muskelschwäche im Schulter- oder Armbereich hinzukommen, muss umgehend der Arzt aufgesucht werden, um das Ausmaß der möglichen Nervenschäden festzustellen.

Bestätigt sich Laufe der weiteren Diagnostik der Verdacht auf einen Bandscheibenvorfall, kann eine Operation notwendig werden. Dabei kommen verschiedene Verfahren in Betracht. Mit der traditionellen Versteifungsmethode können die Beschwerden und Symptome meist zuverlässig behandelt werden. Der große Nachteil dieser Methode ist der unausweichliche Bewegungsverlust des versteiften Wirbelgelenks. Daher hat man sich in den letzten 20 Jahren intensiv mit der Entwicklung von Bandscheiben-Prothesen befasst, die nach Entfernung der beschädigten Bandscheibe an deren Stelle zwischen zwei Wirbel eingepasst werden. Dadurch wird die Beweglichkeit wiederhergestellt, und die benachbarten Wirbelsäulenabschnitte werden geschont. Natürlich muss auch bei diesen fortschrittlichen Verfahren gründlich abgewogen werden, ob eine Operation tatsächlich notwendig ist und ob eine Bandscheiben-Prothese wirklich die beste Therapie für den Patienten ist. Wenn etwa die Wirbelgelenke bereits stark geschädigt sind, kann eine postoperativ erhöhte Beweglichkeit den Verlauf einer Arthrose sogar verschlimmern.

Bei entsprechender Eignung empfiehlt Wirbelsäulenspezialist Prof. Dr. Robert Schönmayr die Verwendung einer Prothese, die den Bewegungsablauf einer normal funktionierenden Bandscheibe möglichst ideal nachbildet und auch über die Fähigkeit verfügt, senkrechte Belastungen wie ein Stoßdämpfer abzufangen. Die innovative MOVE®-C Bandscheibenprothese besteht aus zwei Titanplatten, die in einem additiven 3D-Druckverfahren hergestellt werden. Auf der unteren Platte ist ein Kunststoffkern fest aufgebracht, auf dem die obere Platte gleiten kann. Die spezielle Konstruktion entlastet wichtige Strukturen der Wirbelsäule, ohne die Beweglichkeit einzuschränken. Dem operierenden Arzt stehen Modelle in verschiedenen Größen zur Verfügung, um die optimale Passform für Sie auszuwählen. Alle verwendeten Materialien werden nachweislich vom Körper gut akzeptiert und das Risiko von Allergien ist auf ein Minimum reduziert. Nach der Operation erfolgt eine spezielle Nachbehandlung, mit Krankengymnastik, Mobilisation, Muskelaufbau etc.; das Tragen einer stützenden Halskrause ist nicht erforderlich. Sobald die Prothese knöchern fest eingewachsen ist, können Sie nach ärztlicher Rücksprache wieder Ihre sportlichen und beruflichen Aktivitäten ausüben.


RHEIN MAIN MEDICAL CENTER WIESBADEN
Prof. Dr. med. Robert Schönmayr
Wilhelmstraße 48, 65183 Wiesbaden
Tel.: 0611 / 450416-0
Fax: 0611 / 450416-11
E-Mail: info@rmmc-wiesbaden.de
Internet: www.rmmc-wiesbaden.de


NGMEDICAL GmbH – Talsperrenblick 5
66620 Nonnweiler
Deutschland

Telefon: +49 6873 99997-0
E-Mail: mail@ngmedical.de
Internet: www.ngmedical.de