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Deutschlands erstes Cyberknife Zentrum

Seit mittlerweile 15 Jahren führen Prof. Dr. Alexander Muačević und seine Kollegen erfolgreich Cyberknife-Behandlungen im Europäischen Cyberknife Zentrum München-Großhadern durch. Die international renommierte Einrichtung der Radiochirurgie wurde am 1. Juli 2005 in Kooperation mit dem Klinikum der Universität München (LMU) und der AOK Bayern als Deutschlands erstes Cyberknife Zentrum eröffnet. Seitdem haben die Münchener Krebsspezialisten über 9.000 Patienten mit der Cyberknife-Methode – einer besonderen, technisch aufwändigen Form der Strahlentherapie – mit sehr guten Ergebnissen behandelt.

Als internationales Referenzzentrum des Herstellers Accuray verfügt die Einrichtung über die modernsten technischen Voraussetzungen für eine schonende und effektive Krebs-Therapie. Aufgrund ihrer außergewöhnlichen medizinischen Expertise und der hervorragenden Ausstattung können Prof. Muačević und sein Team eine große Spanne an Krebserkrankungen radiochirurgisch bekämpfen. Das Cyberknife System verfügt über Präzisionsrobotik, Bildortungssystem Atmungskompensation. Damit kombiniert es drei innovative Entwicklungen der medizinischen Hochtechnologie und einer automatischen Atmungskompensation. Mit der Cyberknife-Therapie sind verschiedene Tumorerkrankungen im Bereich des gesamten Körpers sehr gut behandelbar, wenn die Indikations-
kriterien für die Radiochirurgie erfüllt werden. Tumore dürfen dafür vor allem nicht zu groß sein und müssen klare Grenzen aufweisen. In diesen Fällen kann die Cyberknife-Technologie alternativ zu einer Operation oder einer mehrwöchigen Strahlentherapie eingesetzt werden. Im Gegensatz zur herkömmlichen Strahlentherapie wird eine Radiochirurgie-Behandlung meist einmalig oder in nur wenigen Sitzungen durchgeführt. So können gegebenenfalls auch sehr unregelmäßig geformte Tumore in empfindlichen Hirnregionen wie dem Seh- oder Hörnerv ohne Schädigung behandelt werden.

Schonende Behandlungsalternative bei Prostatakrebs

Die Vorteile der neuartigen Cyberknife-Therapie lassen sich sehr gut am Beispiel der Behandlung von Prostatakrebs (PCa) aufzeigen. Die herkömmlichen Behandlungsoptionen bei Prostatakrebs bestehen in der chirurgischen Entfernung der Prostata und gegebenenfalls der Lymphknoten, der externen fraktionierten Strahlentherapie, der Brachytherapie, der Hormonentzugstherapie oder einer abwartenden Haltung, abhängig vom klinischen Stadium, der Symptomatik und des Alters der Patienten. Alle diese Optionen sind mit erheblichen Risiken und Nebenwirkungen verbunden. Mit der äußerst präzisen und hochmodernen Cyberknife-Methode wird das Behandlungsspektrum des lokal begrenzten Prostatakarzinoms in ausgewählten Fällen um eine schonende Methode erweitert. In München können Patienten mit einem Gleason Score von 6 oder 7, einem PSA Wert bis 15 ng/ml und einem Alter ab 60 Jahren behandelt werden. Die Cyberknife-Radiochirurgie ist eine sehr sichere Methode, bei der eine hohe Strahlendosis den Tumor äußerst präzise erreicht. Der starke Dosisabfall um den Tumor schont hingegen umliegendes Gewebe wie Blase, Rektum und Nerven bestmöglich. Die Prostata bleibt bei dieser Therapie erhalten.

Weltweit sind bislang 15.000 Prostatapatienten mit dem Cyberknife-System behandelt worden. Das bedeutet, dass mittlerweile auch aussagekräftige Langzeitdaten über die Nachhaltigkeit des Behandlungserfolgs mit dem Cyberknife mit Nachbeobachtungszeiten von bis zu zehn Jahren vorliegen. Als vorläufiges Fazit der wissenschaftlichen Studien zum Thema robotergeführte Radiochirurgie lässt sich festhalten, dass hiermit allem Anschein nach eine effektive Therapie mit geringeren Nebenwirkungen und besserem Patientenkomfort im Vergleich zur Standardtherapie möglich ist. Neuste internationale Studien belegen darüber hinaus, die Effektivität bei Prostata-Rezidivbehandlungen mit dem Cyberknife. Bei einem erneuten Auftreten des Prostatakarzinoms nach Operation und/oder Strahlentherapie ist in vielen Fällen eine lokale Therapie mit dem Cyberknife möglich. Dank der hochpräzisen Robotersteuerung (mit unter 1 Millimeter Genauigkeit) sind dabei nur wenige Nebenwirkungen zu befürchten und oftmals kann eine drohende Hormontherapie damit abgewendet oder wenigstens hinauszögert werden.

Cyberknife, Europaisches Cyberknife Zentrum Muenchen-Großhadern

Vorteile der Cyberknife-Therapie für den Patienten:
• Keine Operation
• Keine Schmerzen
• Keine Narkose
• Kurze Behandlungsdauer
• Organ- und Funktionserhalt
• Kein Kopfrahmen
• Keine Fixierung
• Keine langwierige Behandlungszeit
• Keine Alltagseinschränkungen
• Kein Krankenhausaufenthalt
• Keine Rehabilitation

Kontakt
Europäisches Cyberknife Zentrum
München-Großhadern
Max-Lebsche-Platz 31, 81377 München
Tel.: (089) 452336-0
Fax: (089) 452336-16
E-Mail: info@cyber-knife.net
Internet: www.cyber-knife.net