Verletzungen am Bewegungsapparat, Gelenks- und Wirbelsäulenerkrankungen können zu Schmerzen und Bewegungseinschränkungen führen. In der Münchner Orthopädischen Gemeinschaftspraxis Dr. med. Markus Bachmeier & Dr. med. Roman Winkler & Kollegen erhalten Patient*innen ein umfassendes Leistungsspektrum konservativer und schonender chirurgischer Orthopädie.

Schonender Kniegelenksersatz mit computer-navigierter Robotertechnik OMNIBotics®
Der Orthopäde Dr. Bachmeier setzt bei einem Kniegelenksersatz auf die computernavigierte und robotergestützte Operationstechnik OMNIBotics® des Medizintechnikunternehmens Corin. Diese moderne und neue Operationstechnik wurde bereits weltweit über 30.000 Mal erfolgreich eingesetzt.

„Trotz der jahrzehntelangen Erfahrung und Weiterentwicklung in der Kniegelenkchirurgie gab es Schwachstellen, die die Patientenzufriedenheit beeinflussten. In den vergangenen Jahren wurde die computernavigierte OMNIBotics®-Technik entwickelt“, erzählt Dr. Bachmeier. Der OMNIBotics® ist strahlungsarm und erstellt via Infrarotsensoren ein Modell am Computer, das eins zu eins das individuelle Knie und die Beinachse nachbildet. Neu und damit elementar vorteilhaft ist, das mit diesem System nicht nur die knöcherne Achse, die Form und die Ausrichtung, sondern auch die ebenso wichtige Bandspannung festgestellt, gemessen und simuliert werden kann. Um das gewünschte postoperative Ergebnis zu ermitteln und festzulegen, wird das realistische 3D-Modell im Computer dargestellt, noch bevor umfassende Knochenschnitte erfolgen.

Vorteile der OMNIBotics®-Kniegelenkimplantation
• Keine CT- oder MRT-Untersuchung vor dem Eingriff notwendig
• Virtuelle Ermittlung der Kniefunktion vor dem Implantieren der Prothese möglich
• Digitales Bespannungsgerät kann während der Operation die Kniebänder gleichmäßig spannen und messen (kompletter Beugeradius des Knies)
• Berechnung der idealen Achse und optimaler dreidimensionaler Prothesenposition und -größe möglich
• insgesamt schonenderes Operationsverfahren
• Fremdkörpergefühl wird deutlich reduziert
• schnellere Akzeptanz der Prothese
• schnelleres Wiedererlangen der Funktionen
• verkürzte Rehabilitationszeit
• weniger postoperative Schmerzen
• längere Haltbarkeit gegenüber anderen herkömmlichen OP-Techniken ist zu erwarten

Diese Planung ermöglicht eine höhere Präzision im Vergleich zur herkömmlichen Technik. Die erreichte ausbalancierte Bandspannung führt zu einer besseren Kontrolle und Funktionsfähigkeit der Prothese für den*die Patient*in. „Wir können mit diesen digitalen Möglichkeiten jedem Einzelnen live sein individuelles Optimum der Knieprothese in einer noch nie dagewesenen Präzision anpassen. Dieser einmalige Vorteil fördert zusätzlich die Patientensicherheit und -zufriedenheit. Niemand braucht
Sorge zu haben, er werde von einem Roboter operiert. Der Hauptakteur des Op-Geschehens ist und bleibt der* die Arzt*in seines Vertrauens “, so Dr. Bachmeier. Die Roboter-Navigationstechnik trägt maßgeblich zur präzisen und individuellen anatomischen Passform des Prothesenimplantats und der Knochenerhaltung bei.

Arthrosebedingte Kniebeschwerden konservativ behandeln
Der Spezialist, Dr. Bachmeier orientiert sich bei arthrosebedingten Kniegelenkbeschwerden vor dem chirurgischen Eingriff an einem stadiengerechten Stufenkonzept: „So können spezielle aus Eigenblut gewonnene Wachstumsfaktoren (PRP) gespritzt werden. Diese wirken biologisch regenerativ und dabei entzündungshemmend und sind vergleichbar wie Cortison, besitzen aber praktisch keine Nebenwirkungen“. Bei stärkerer Abnutzung des Kniegelenks kann eine hochvernetzte Hyaluronsäure zum Einsatz kommen, welche ins Gelenk injiziert wird und dort die Gleiteigenschaften der Knorpeloberfläche verbessert. Eine der häufigsten Ursachen für eine Kniearthrose ist eine Achsfehlstellung der Beine (O-Bein oder X-Bein). Diese begünstigt auf Dauer einen einseitigen Abrieb des Knorpels, auf der am stärksten belasteten Seite des Gelenks. In vielen Fällen ist die Belastung dabei so gravierend, dass an der betroffenen Stelle kein erkennbarer Gelenkspalt mehr übrig ist. Viele Fehlstellung können durch eine Achskorrektur (Umstellungsosteotomie) behoben werden. Die Achsenkorrektur ist ein gut erprobter Standardeingriff, in dessen Folge die Patient*innen oft viele Jahre beschwerdefrei bleiben. Somit kann der Einsatz einer Knieprothese in vielen Fällen für einen langen Zeitraum vermieden werden.

„Wir setzen in unserer Praxis auch auf die konservative Orthopädie, wie Schmerztherapie, Einlagen- und Hilfsmittelversorgung, manuelle Therapie und sportmedizinische Beratung. Diese hat zum Ziel, Schmerzen zu lindern und Gelenkbewegungen wieder zu ermöglichen. Das Wiedererlangen der uneingeschränkten Aktivität und Lebensqualität ist unser erklärtes Ziel für alle älteren und jüngeren Patient*innen“, so Dr. Bachmeier.

„Wir behandeln unsere Patient*innen ambulant und stationär in namhaften Münchner Kliniken“. Der Facharzt für Orthopädie, Unfallchirurgie und Sportmedizin deckt ein breites operatives Spektrum ab, mit Spezialisierung in der Schulterchirurgie und Kniegelenkchirurgie. Seine orthopädischen Spezialisierungen erlangte er unter anderem in der Orthopädischen Klinik Lindenlohe bei Regensburg sowie in der Schulthess Klinik-Zürich und am AO-Research Institut-Davos in der Schweiz. Nach seiner Tätigkeit in der orthopädisch-chirurgischen Sana-Klinik-München eröffnete Dr. Bachmeier eine eigene orthopädische Praxis, mit der er sich Ende 2020 zur Gemeinschaftspraxis mit weiteren Kollegen zusammenschloss, die das orthopädische Spektrum ergänzen.

Dr. Bachmeier übernimmt chirurgische Eingriffe zur Wiederherstellung und für den Funktionsgehalt des Bewegungsapparates sowie alle operativen Behandlungen von Sportverletzungen und Knochenbrüchen. Zum operativen Behandlungsspektrum gehören alle minimalinvasiven und gelenkerhaltenden OP-Techniken bis hin zum Kniegelenksersatz und zur Revisionschirurgie.

Kontakt
Orthopädische Gemeinschaftspraxis Dr. med. Markus Bachmeier & Dr. med. Roman Winkler & Kollegen
Hotterstraße 13
80331 München

Mainaustr. 62
81243 München

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Fax: 089 / 24 20 37 15
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