Das Gefäßzentrum Am Rudolfplatz

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Der Einsatz von modernen Katheterverfahren bei der Behandlung von Krampfadern

Ungefähr 40 Prozent der Deutschen leiden an einer mehr oder weniger ausgeprägten Form von Krampfadern. Dabei sind die verdickten, bläulichen Adern nicht immer nur ein ästhetisches Problem. Varizen können unbehandelt auch zu gesundheitliche Probleme, wie z.B. zu Ekzemen, offenen Beinen, Thrombosen, Entzündungen aber auch zu Blutungen führen. Betroffene nehmen die Beschwerden anfangs meist durch schmerzende, sich schwer anfühlende geschwollene oder juckende Beine wahr. Aber auch nächtliche Wadenkrämpfe und eine bräunliche Verfärbung oder eine Verhärtung der Haut können auftreten.

Dr. med. Lothar Müller und Dr. med. Albert Streminski Bild: ©Heidrun Hertel

Das Gefäßzentrum am Rudolfplatz ist ein zertifiziertes Venen Kompetenz-Zentrum und beschäftigt sich seit über 20 Jahren mit der Behandlung von Varizen und andere Erkrankungen des venösen, arteriellen und lymphatischen Systems.

Neben dem bewährtem Venenstripping und chemischen Verödungsmethoden mithilfe von flüssigen Verödungsmitteln oder speziellem Mikroschaum bieten die Gefäßspezialisten Dr. med. Albert Streminski, Dr. med. Lothar Müller und ihre Kollegen auch moderne schonende Katheterverfahren, wie das „Venous Clousure-Verfahren“ und das „VeneSeal-Verfahren“, an. Anders als beim „Krampfadern ziehen“, bei dem betroffenen Varizen mittels einer Metall- oder Kunststoffsonde aus dem Bein herausgezogen werden, behandelt man die erkrankten Venen mit Radiowellen oder einem medizinischen Kleber. Welches Verfahren geeignet ist, entscheiden die Gefäßspezialisten mit dem Patienten individuell.

Venouse Closure Fast Radiowellenkatheter

Die Radiowellentherapie wird ambulant und meist unter örtlicher Betäubung durchgeführt. Bei einer Behandlung punktiert der Arzt die erkrankte Stammvene, um einen Radiowellenkatheter einzuführen. Zum Schutz des umliegenden Gewebes spitzt der Phlebologe einen Kühlmantel aus physiologischer Kochsalzlösung um die Vene. Die Krampfader wird, unter Kontrolle von Ultraschall, Segment für Segment auf 120 Grad Celsius erhitzt. Durch die punktuelle Energieabgabe schrumpft die Vene zusammen, bis sie vollständig verschlossen ist. Der Körper leitet den Blutfluss automatisch über gesunde Venen um und resorbiert die verschlossene Vene mit der Zeit.

Das Venous Closure Fast Verfahren ist sehr gut verträglich. Patienten leiden kaum unter postoperativen Beschwerden. In der Regel können sie am Folgetag wieder schmerzfrei zur Arbeit gehen oder Sport betreiben. Durch die Vermeidung von großen Schnitte, werden kosmetisch sehr schöne Ergebnisse ohne Narben erzielt. Die Patienten müssen lediglich für die Dauer von 1 Woche einen Kompressionsstrumpf tragen.

Die Wirksamkeit dieser äußert schonenden Behandlungsmethode wurde in vielen Studien belegt. Das Gefäßzentrum am Rudolfplatz ist eines der zertifizierten VNUS Closure FastTM Zentren und gehört damit zu den geprüften und erfahrenen Anwendern der Venous Closure Fast Methode, um Krampfadern zu behandeln.

VenaSeal Closure System

Neben dem Verschweißen von Krampfadern durch Wärme ist auch das Verkleben der kranken Venen mit dem Venenklebstoff Cyanoacrylat, einem medizinisch aufbereiteten Sekundenkleber, möglich.

Mit dem innovativen VenaSeal Closure System können Varizen äußerst schonend und nahezu nebenwirkungsfrei entfernt werden. Unter örtlicher Betäubung führt der Phlebologe bei diesem minimalinvasiven Eingriff mittels einer winzigen Punktion einen kleinen Katheter in die Krampfader ein und verschließt diese mit kleinen Klebepunkten. Man spricht bei dieser Methode auch vom sogenannten „Krampfadern verkleben“ oder „Venenkleben“. Der Kleber ist gewebeverträglich, nicht allergen oder krebserregend. Aufgrund seiner Eigenschaften ist er schon lange ein bedeutendes chirurgisches Instrument zum Verschließen von Wunden. Während der etwa zwanzigminütigen Behandlung wird der Fortschritt des VenaSeal Verfahrens mit Ultraschall kontrolliert. Mehrere klinische Studien belegen eine hervorragende Venenverschlussrate von 97,2 Prozent. Es ist nicht notwendig im Anschluss Kompressionsstrümpfe zu tragen. Die Patienten sind nach diesem schmerzfreien Eingriff sofort arbeitsfähig bzw. können zu ihren Alltagsaktivitäten, einschließlich sportlicher Betätigung, zurückkehren. Der Blutfluss im Bein normalisiert sich wieder und der Organismus baut die stillgelegte Vene sowie den Venenkleber innerhalb eines Jahres vollständig ab.

Das Gefäßzentrum am Rudolfplatz zeichnet sich durch eine kompetente und patientenorientierte Behandlung von Erkrankungen des venösen, arteriellen und lymphatischen Systems aus. Die Gefäßspezialisten Dr. med. Albert Streminski, Dr. med. Lothar Müller und Kollegen setzen auf eine präzise Diagnostik und den individuell angepassten Einsatz modernster Verfahren und innovativer Technologien.

Kontakt

Gefäßzentrum Rudolfplatz
Dr. Streminski, Dr. Müller & Kollegen
Richard-Wagner-Straße 9-17
50674 Köln
Telefon: 0221-924 75-11
info@angio-koeln.de
www.angio-koeln.de